Markenbewertung Hintergrund

Markenbewertung verknüpft an sich weiche Faktoren mit dem bewertbaren Zahlenwerk aus dem Rechnungswesen.

Individuelle Brückenindikatoren werden vorgestellt, diskutiert, ausgewählt. Hierauf aufbauend werden im Unternehmen zielgerichtet Primär- und Sekundärdaten erhoben: Dies ist die Grundlage der quantitativen Markenbewertung.

Grundlage für eine qualitative Bewertung sind mit Vertretern der Anspruchsgruppen durchzuführende semistrukturierte Interviews.

Ergebnis aus beiden Stufen ist eine qualitative Evaluation der Markenstärke und ein erster quantitativer Wert der Marke.

Ein gutachterlich erhobener Markenwert hat die folgenden Nutzen:

1. Die Erhebung der Markenwertbeiträge gibt Aufschluss über die effizienten Investitionen zur Steigerung des Markenwertes.


 

2. Im Zusammenhang mit Transaktionen ist der Markenwert eine Grösse, die vom Verkäufer in die Verhandlungs-diskussion eingebracht werden kann.

3. Von Käuferseite kann ein Gegengutachten eingeholt werden. Die Auseinandersetzung der Gutachter gefährdet in aller Regel nicht das Verhandlungsklima.

Markenbewertung führt nicht nur zu einem Betrag in €, sondern vielmehr zu Einblicken in Kosten und Nutzen von unternehmerischen Handlungsspielräumen. Konkrete Empfehlungen zu qualitativem und quantitativem Vorgehen ergänzen das Bild.

Markenbewertung spiegelt den Erfolg einer erfolgreichen Markenführung. Die Stellhebel für den vernünftigen Mitteleinsatz zur Erzielung eines hohen Markenwerts werden identifiziert. 

 
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